SVP Kreispartei vor Neubeginn - Hauptversammlung vom 8. Juli 2022
Die SVP Kreispartei See Gaster
steht vor einem Neubeginn. Der gesamte Vorstand trat zurück, ein neuer wurde an
der Mitgliederversammlung gewählt. Neuer Präsident ist der Rapperswil-Jona
Stadtrat Kurt Kälin.
Da der gesamte bisherige
Vorstand zurückgetreten war, führte der SVP-Kantonalpräsident, Walter Gartmann,
die Versammlung im Seehof in Schmerikon. Er durfte einige «hohe» Gäste
begrüssen: Die Nationalräte Esther Friedli und Mike Egger, der kantonale
Wahlkampfleiter Donat Kuratli.
Der neue Vorstand
Mit viel Engagement hatte
Kantonsrat Bernhard Zahner, Rapperswil-Jona, im Hintergrund gewirkt und neue
Vorstandsmitglieder gesucht. Es ist ihm gelungen, eine schlagkräftige
Mannschaft zusammenzustellen. Neuer Präsident ist Kurt Kälin, Stadtrat von
Rapperswil-Jona. Vizepräsident wird Patrick Angehrn, Schänis, Aktuar Lars Frey, Eschenbach, Sekretär Daniel Schuppli, Schänis, Kassier Jürg Hofstetter, Benken, Beisitzerin Daniela
Fäh, Kaltbrunn, Wahlkampfleiter und Organisator Bernhard Zahner, Kantonsrat,
Rapperswil-Jona. Alle wurden einstimmig gewählt.
Dank an Zurückgetretene
Bernhard Zahner dankte den
bisherigen Vorstandsmitgliedern Stefan Wäckerlin, Präsident, David Umher,
Aktuar, Anni Fischli, Kassierin für ihren
grossen und engagierten Einsatz für die Kreispartei. Diese koordiniert die
Wahlen, bietet die Platzform für die Ortsparteien für einen stetigen Austausch
und organisiert interessante Veranstaltungen mit bekannten Referenten.
Hohe Ziele für die nächsten
Wahlen
Der kantonale Wahlkampfchef,
Donat Kuratli, formulierte die klaren Ziele der nächsten Wahlen im Kanton St. Gallen:
Den fünften Nationalratssitz mit einem Kandidaten aus dem Kreis See-Gaster
zurückholen, einen Ständeratssitz erobern und einen zweiten Regierungsrat im
Kanton.
Interessante Infos aus Bern
Nationalrätin Esther Friedli
und Nationalrat Mike Egger informierten die Anwesenden über die Hauptsorgen in
Bern. Die Slogans für die Zukunft heissen bei der SVP «Sicherheit und
Freiheit». Auch die Energiekrise, die der Schweiz bevorsteht und die nicht auf
den Ukraine-Krieg zurückzuführen ist, sondern durch das Handeln des Parlaments,
und das massive Wachstum durch Einwanderung werden die ganze Bevölkerung
betreffen. Und nicht zuletzt beunruhigen die Bestrebungen, die
Versorgungssicherheit der Bevölkerung in Frage zu stellen. Zum Beispiel mit der
Massen-Tierhaltungs-Initiative. Dabei muss festgestellt werden, dass die
Schweiz die beste Tierhaltung in ganz Europa, wenn nicht weltweit aufweist. Die
SVP-Fraktion wird sich weiter für das Wohl des Schweizer Volkes im Parlament
einsetzen.